Angkor Beer promoters look on while a stack of tyres burn outside the Cambrew headquarters in Phnom Penh yesterday during a protest to demand overtime wages. (Photo by: Meng Kimlong) |
A group of Angkor beer promoters try to block a company vehicle from entering the Cambrew headquarters during a protest in Phnom Penh yesterday. (Photo by: Meng Kimlong) |
Eine Beer-promoterin wurde angefahren, einige weitere bekamen
Rauchvergiftungen von den brennenden Reifen die sie angezündet hatten,
und immer noch geht es um 2$ mehr pro Sonntag.
Die Beerladies verlangen für Sonntagsarbeit 4 $ PRO TAG, die Brauerei zahlt wie an anderen Tagen nur 2 $ PRO TAG.
Bei 28 Tagen Arbeit pro Monat sind das 56 $ Verdienst im Monat, mit der Erhöhung wären es wohl gut 60 $.
Bei 28 Tagen Arbeit pro Monat sind das 56 $ Verdienst im Monat, mit der Erhöhung wären es wohl gut 60 $.
Man sollte sich immer wieder klarmachen, um welche Relationen es eigentlich geht. Lumpige 6-8 $ mehr pro Monat.
Und
man sollte sich klarmachen, dass diese Frauen von den meisten
Restaurantbesuchern als billige Huren gesehen werden, die mit
"besonderem Service" ihr mageres Salär aufbessern müssen.
Arsch
betatschen lassen für nen halben Dollar Trinkgeld, so in etwa läuft das
ab. Für mehr $$$ gibts dann auch durchaus mal noch mehr Service. In
Stundenhotels...
Auch ist es durchaus wahr, dass diese Beerladies auch bei der
normalen Bevölkerung den Ruf von "unanständigen Frauen" haben, ebenso
wie die Karaoke-Ladies, die es zu Tausenden in Phnom Penh gibt.
Besucher dieser Karaokebars und Beerladies-Restaurants sind neben der Khmer-Oberschicht vor allem Touristen, solche aus China, Japan und Süd-Korea (!!!) vor allem. Westler lieben Karaoke eher weniger.
Wer sich und evtl. noch seine Kinder mit 60 $ pro Monat durchbringen muss, der MUSS "besonderen Service" anbieten.
Besucher dieser Karaokebars und Beerladies-Restaurants sind neben der Khmer-Oberschicht vor allem Touristen, solche aus China, Japan und Süd-Korea (!!!) vor allem. Westler lieben Karaoke eher weniger.
Wer sich und evtl. noch seine Kinder mit 60 $ pro Monat durchbringen muss, der MUSS "besonderen Service" anbieten.
Man hüte sich also vor einer moralischen Entrüstung über
diese Frauen, erst recht wenn man auf seinem Bürostuhl oder Sofa sitzt
in einem Land wo niemand verhungern muss, weil es soziale Leistungen
gibt.
Die gibt es hier in Kambodscha nämlich überhaupt nicht...
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