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23 September 2010

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...

Hier ist er also, der lang versprochene Blog von "Einem der auszog in 2 Welten zu leben", nämlich in Kambodscha und in Deutschland, je nach Jahreszeit: Dem kalten Wintern im sächsischen Vogtland zu entfliehen in tropische Gefilde, das plante ich schon länger; die ganze Existenz in Deutschland aufzugeben, mitsamt der Firma dort, das jedoch wollte ich nicht, zumal ich sehr gute, zuverlässige Geschäftspartner dort habe und ein klein wenig Sicherheit ja auch nicht schlecht ist. Man weiss ja nie...

Wer von den geschätzten Lesern jetzt meint, "ein wenig schwanger gibt es nicht", dem sei entgegnet, dass man es eben einfach mal versuchen sollte, und nicht immer und stets "mit deutscher Denke" die nächsten 40 Jahre vorausplanen muss. Es geht auch anders, und es geht sogar sorgenfreier, wenn man es nur will.
Hat mich schon immer angekotzt, dass man in Deutschland schon den 25-jährigen eine private Rentenversicherung einhämmern will... was für ein Schwachsinn! Leben, arbeiten, Feiern und sonst was, mit 25 an die Rente denken macht nur depressiv.
Aber so sind sie halt, die Deutschen.

Meine Wohnung in meinem Haus in Deutschland ist an eine junge nette Familie vermietet, ich habe mir ein Domizil dort "unterm Dach" geschaffen, wo ich im Sommer auf Besuch zu sein beabsichtige. Mein "Partner, Hausverwalter und Bankbevollmächtigter" Günter hat alles im Griff, und auch das Steuerbüro ist nur 5 m und eine email entfernt.
Kann also gar nichts Schlimmes passieren.

Mein Auto fährt jetzt eine Bekannte, da rostet er wenigstens nicht durch und steht sich zu Tode, der alte BMW, sondern kurvt mit einer feschen Blondine am Steuer durch die Lande. Freut ihn bestimmt ;)

Oben im Haus wohnt noch mein Freund Lukas, der jeden Tag mit seinem Fahrrad wie sein Papa der Speditions-Trucker "arbeitet" - er ist ganze 4, und auch er denkt sicher schon an die Rente :)))

Also gut, das soll es für´s Erste gewesen sein.

2 Fotos gibt es noch: Das alte Bauernhaus im Vogtland im Sommer, wie ich es liebe, und im Winter, wie ich einfach nicht mag.

Lieber 28°C des Nachts und 35°C tagsüber als diese Schweinekälte

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